Was ist nie wieder deutschland?

"Nie wieder Deutschland" ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017, der von der Flüchtlingskrise und dem Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen handelt. Der Film wurde von Katja Fedulova geschrieben und inszeniert und behandelt die Problematik der steigenden Fremdenfeindlichkeit und des Rechtsextremismus in Deutschland.

Der Kontext des Films bezieht sich auf die wachsende Sorge um die Zunahme von Flüchtlingen und die Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft. Der Dokumentarfilm porträtiert verschiedene Bürgerinnen und Bürger, die durch den Zuzug von Flüchtlingen in ihrer Region verunsichert sind und Angst vor Veränderungen haben. Der Film beleuchtet die Kommunikation und Interaktion zwischen den verschiedenen Gruppen und versucht, die verschiedenen Perspektiven einzufangen.

"Nie wieder Deutschland" richtet den Fokus auch auf rechtspopulistische Bewegungen wie die Alternative für Deutschland (AfD) und untersucht, wie diese Parteien die Stimmung nutzen und politische Einflussnahme erlangen. Der Film beleuchtet die Rhetorik und die Methoden solcher Parteien und zeigt auf, wie sie Ängste und Unsicherheiten in der Bevölkerung ansprechen.

Der Titel "Nie wieder Deutschland" erinnert an den Slogan "Nie wieder Krieg" nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und stellt eine Verbindung zu den schrecklichen Ereignissen dieser Zeit her. Er soll daran erinnern, dass sich die Geschichte nicht wiederholen darf und dass Deutschland eine Verantwortung hat, aus der Vergangenheit zu lernen und rassistischer Gewalt entgegenzuwirken.

Der Film "Nie wieder Deutschland" wurde bei seiner Veröffentlichung kontrovers diskutiert und erhielt sowohl positive als auch negative Kritiken. Einige Kritiker lobten den Film für seine Objektivität und die Präsentation verschiedener Standpunkte, während andere ihn als einseitig und manipulativ empfanden. Insgesamt hat der Film jedoch dazu beigetragen, die öffentliche Debatte über Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus in Deutschland zu fördern.